Spuren des Menschseins. Holzskulpturen von Andreas Kuhnlein | LIGNORAMA Holz- und Werkzeugmuseum
In der diesjährige Frühlings-Kunstausstellung vom 21. März bis zum 18. Mai 2025 zeigt das LIGNORAMA Holz- und Werkzeugmuseum in Riedau Werke vom renommierten Künstler Andreas Kuhnlein unter dem Titel Spuren des Menschseins. Holzskulpturen von Andreas Kuhnlein.
Seine Arbeiten entstehen mithilfe von Werkzeugen wie Motorsäge, Flammenwerfer oder
Schweißgerät, wodurch er Vorsprünge, Schnitte, Zerkleinerungen oder Maserungen im
und am Hartholz zeigen kann. Im Besonderen zeichnen sich seine Skulpturen durch
ihre zerklüfteten Oberflächen aus.
In umfangreichen Präsentationen im In- und Ausland waren seine Werke bisher zu
sehen.
Andreas Kuhnlein, geboren 1953 in Unterwössen im Chiemgau, betrachtet den Baum als wesenhafte Erscheinung und Synonym für den Menschen. Hölzern von toten und entwurzelten Bäumen entlockt er ein Menschenbild, das geprägt ist von Verletzlichkeit und Vergänglichkeit. Ein Baum mit seinen Jahresringen, weiß Kuhnlein, trägt die verflossene Zeit ebenso in sich, wie ein menschliches Antlitz.
Es sind Menschenbilder, die uns fragen lassen: Wer sind wir, wo kommen wir her und wo gehen wir hin?
Ausstellungsdauer: 21. März bis 18. Mai 2025
Ausstellungseröffnung: 21. März 2025, 19:00 Uhr
Abschlussfest: 18. Mai 2025, 13:00 - 17:00 Uhr
Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag 10:00 - 17:00 Uhr und
nach Vereinbarung
Muttertag, 11. Mai 2025: geschlossen