Fürstenhammer Hammerschmiede
Unweit der Ruine Dornach befindet sich eine alte Hammerschmiede, welche im Jahre
1570 erbaut wurde und bis 1970 in Betrieb war. Ausschlaggebend für deren Errichtung
dürfte die Erzeugung von Sensen gewesen sein, die in Böhmen Absatz fanden. Ein
Großteil der Hämmer wurde zur Zeit Kaiser Maximilians II. (1527-1576) errichtet, um
die Eisenkompanie zu Steyr zu fördern.
In den Jahren 1981 und 1982 wurde die Hammerschmiede unter Bürgermeister Friedrich
Höller und der Mithilfe der Besitzer Max und Herta Himmelbauer renoviert. Das
Innere des Betriebes ist im Urzustand erhalten. Gegen Voranmeldung wird an
Wochenenden den Besucherinnen und Besuchern der mit Wasserkraft betriebene Hammer
vorgeführt. In der Schmiede haben die Gäste auch die Möglichkeit, auf einem
Münzprägestock den Lasberger Glücksheller zum Preis von 2,50 selbst zu schlagen.
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Lage und Anreise
Siegelsdorf 25
4291 Lasberg