St. Veiter Geschichte(n)haus
Das St. Veiter Geschichte(n)haus bietet anhand zahlreicher Originalexponate eine
Vielfalt von Einblicken in die Vergangenheit und Gegenwart der Mühlviertler
Gemeinde. Die Begegnung mit historischen Persönlichkeiten, die in St. Veit gewirkt
und gelebt haben, darunter der Lehrer und Komponist Hans Schnopfhagen, der
Priesterdichter Heinrich Suso Waldeck und der akademische Maler August Steininger,
ist eine Station der Zeitreise durch die Geschichte St. Veits.
Ein besonders interessantes Objekt des Museums ist ein Hundegrabstein aus dem
beginnenden 17. Jahrhundert, der das Sprichwort "In St. Veit ist der Hund begraben"
prägte. Es geht zurück auf den treuen Hund Telvin, dem sein Herr Sigmund Hager im
Jahre 1612 einen Grabstein setzen ließ. Überliefert ist zudem die Episode, dass der
wachsame Telvin seinem Herrn in höchster Gefahr das Leben rettete. Telvin ist auch
das Maskottchen der Kindervermittlungsschiene und begleitet die jüngsten
Museumsbesucher auf ihrem Rundgang durch das St. Veiter Geschichte(n)haus.
Aktivstationen vermitteln weiterführende Informationen und bieten die Möglichkeit
zum persönlichen Entdecken der St. Veiter Geschichte. Hörstationen geben einen
Überblick über das musikalische und literarische Schaffen von Hans Schnopfhagen und
Heinrich Suso Waldeck. Interviews mit Zeitzeugen verschaffen Einblick in die Zeit
nach 1945 und den Alltag in der russischen Besatzungszone. Ein Fotolabor mit rund
5000 digitalisierten Bildern lädt zu einem individuellen Streifzug durch die St.
Veiter Vergangenheit und Gegenwart ein.
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> Tipp: Nützen Sie für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel: OÖVV Routenplaner
Lage und Anreise
Schnopfhagenplatz 4
4173 St. Veit im Mühlkreis