Adresse

Salzkammergut Tierweltmuseum
Aurachtalstraße 61
4812 Pinsdorf

Kontakt

Tel.: +43 664 4520701 (Patricia Höller)

Weiterführende Links

Öffnungszeiten

Geöffnet nach telefonischer Vereinbarung:
Montag bis Donnerstag 9:00 - 11:30 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Freitag 9:00 Uhr - 11:30 Uhr
Freitag Nachmittag, Samstag, Sonntag nur für Gruppen (ab mind. 8 Personen)

Sonderführungen auf Anfrage.

Eintritt

Erwachsene: 6,00
Senioren: 5,00
Erwachsene mit Salzkammergut Card: 4,50
Erwachsene mit Steiermark Card: 5,50
Kinder: 3,00
Kinder mit Salzkammergut Card: 2,25
Gruppe Erwachsene ab 8 Personen: 5,00 p.P.
Gruppe Kinder ab 8 Personen: 2,50 p.P.
Sonderführungen: 10,00 p.P.

Auskunft

Obfrau: Patricia Höller

Träger

Freunde des Salzkammergut Tierweltmuseums

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Salzkammergut Tierweltmuseum
Aurachtalstraße 61
4812 Pinsdorf

Museumskategorien

Naturkundliches Museum

Sammlungsschwerpunkte

Natur

Salzkammergut Tierweltmuseum

Aufgrund von Thomas Bernhards Roman "Korrektur" ging der Pinsdorfer Tierpräparator Alfred Höller in die Weltliteratur ein. Thomas Bernhard war von der Lage des Hauses wie vom Handwerk des Tierpräparators, dem er beim Präparieren eines großen Auerhahns zusehen durfte, fasziniert. Das Interesse des Schriftstellers galt vor allem dem Prozess, wie aus "Naturgeschöpfen" nun "Kunstgeschöpfe" wurden.

Das Handwerk des Tierpräparators bildete auch gleichzeitig den Ausgangspunkt für das "Salzkammergut Tierweltmuseum", das auf 300m² etwa 2500 Exponate, von der Hauskatze bis zum Königstiger, präsentiert. Die vielen Präparate haben sich während der langen Berufstätigkeit Alfred Höllers angesammelt, der seit mehr als 50 Jahren Tiere aller Art für die Nachwelt konserviert und präpariert. Zudem war Alfred Höller 20 Jahre hindurch als Präparator für das "Haus der Natur" in Salzburg tätig.

Themenschwerpunkte des Museums sind neben den gängigen Haustieren wie Katze, Hund und Hahn auch heimische Raubtiere. Fuchs, Dachs, Luchs und Marder, aber auch Waschbären begegnen den Besucherinnen und Besuchern ebenso wie eine große Anzahl heimischer Vogelarten, angefangen von den Wasservögeln bis hin zu Greif- und Singvögeln. Im "Alpenbiotop" präsentieren sich die heimischen Wildarten, wie Reh, Hirsch, Gams, aber auch Schneehase und Murmeltiere. Heimische Fischarten werden den Gästen in einem gesonderten Bereich näher gebracht. Eindrucksvoll zeigt sich auch die "afrikanische Nische". Von einem Deckenbalken schwingt sich ein Orang-Utan und deutet auf den Weg nach "Afrika". Von der Wand blicken präparierte Gazellen-, Antilopen-, Nashorn- und Büffelköpfe auf die Besucherinnen und Besucher. In dieser afrikanischen Gesellschaft finden sich auch Gepard, Pavian und typische Vögel wie Marabu, Papagei, Sekretär oder Hornrabe. Ein besonderer Höhepunkt und Magnet vor allem für junge Museumsbesucher ist ein präparierter Königstiger, der eindrucksvoll zwischen asiatischen Vogelarten steht.

Die Dauerausstellung wird durch ein reiches Rahmenprogramm wie Lesungen, Vorträge oder Kinderworkshops und Sonderausstellungen ergänzt. Ein Besuch eignet sich nicht nur als "Schlechtwetterprogramm" für Urlauber und Interessierte, sondern auch als ergänzender und erlebnisreicher Anschauungsunterricht für Kinder, Schulklassen und Jugendliche. Hier verbindet sich Erlebnisreiches mit Lehrreichem und Wissenswertem für die ganze Familie.

> Tipp: Nützen Sie für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel: OÖVV Routenplaner

Lage und Anreise

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