Heimathaus Richard Eichinger
Der Name des Museums verweist auf den örtlichen Kaufmann und Privatsammler Richard Eichinger, der im Jahr 1986 das Haus und eine umfangreiche, von ihm und seiner Frau Anna zusammengetragene Sammlung religiösen Brauchtums und der Volkskunst der Gemeinde als Schenkung übertrug. Die Gemeinde sanierte das Haus und richtete es als Museum ein. Die Sammlung ist überaus vielfältig: Neben einer Schwanthalerstube sowie bäuerlichen und handwerklichen Gerätschaften erwarten die Besucherinnen und Besucher einige regionale Besonderheiten: der "Suppenbrunzer" beispielsweise oder dämonenabwehrende "Dachdrakeln". Schon vor dem Hauseingang trifft man auf den "Stoanmann", eine fratzengestaltige Granitsäule aus der Eisenzeit. Ein weiteres besonderes Objekt im Heimathaus ist ein Schwert aus der Bronzezeit. Einen eigenen Themenbereich bilden zudem ausgewählte Mineralien aus der heimatlichen Erdgeschichte. Das Heimathaus nennt auch Bücher sein Eigen, von denen einge aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammen. Gezeigt werden zudem Federzeichnungen von Alfred Kubin und Holzrisse von Margret Bilger.
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> Tipp: Nützen Sie für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel: OÖVV Routenplaner
Lage und Anreise
Enzenkirchen 29
4761 Enzenkirchen