Nachlese 2024

Aktuell oder überholt? Religionen im Museum 22. Oberösterreichischer Museumstag im Stift Wilhering

Der 22. Oberösterreichische Museumstag am 9. November 2024 im Stift Wilhering war mit 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern überaus gut besucht. Naheliegend war es, mit dem Tagungsthema Aktuell oder überholt? Religionen im Museum Bezug zum Tagungsort zu nehmen. Ausgangspunkt  dafür ist, dass die Sammlungen vieler Regionalmuseen zahlreiche Objekte enthalten, die im Kontext christlicher Konfessionen stehen. Doch die Menschen in der westlichen Welt finden immer weniger Zugang zum Christentum, ein allgemein verbindliches Wissen dazu und ein unmittelbarer Lebensbezug können nicht mehr vorausgesetzt werden. Auch die Bedeutung von Religion an sich schwindet in einer pluralistischen und zunehmend komplexer werdenden Gesellschaft. Dennoch scheinen die Fragen nach Sinn sowie die Suche nach Spiritualität im 21. Jahrhundert drängender denn je.
Was dies alles für Museen und ihre Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungstätigkeiten bedeutet und wie man Sammlungsobjekte, die im Zusammenhang mit christlicher Religion stehen, verständlich und zeitgemäß kontextualisieren kann, wurde beim Oberösterreichischen Museumstag verhandelt.

Referate am Vormittag
Zu Beginn stand eine Standortbestimmung: Wie stellt sich unsere Gesellschaft heute dar? Welche Megatrends bestimmen uns? Und welche Rolle spielen dabei Religion und Spiritualität? Diese Fragen griff Johann Lefenda, Leiter der OÖ Zukunftsakademie, in seinem Beitrag auf. Er ging unter anderem auf die Megatrends Digitalisierung, demografischer Wandel und Individualisierung ein und schlug immer wieder sehr anschaulich inhaltliche Brücken zu Religiosität und Spiritualität in unserer Gesellschaft.Das zweite Referat machte den Schritt in die Museumspraxis. Anhand des Evangelischen Museums Oberösterreich erläuterte Renate Bauinger, wie ein interkonfessioneller Dialog im Museum aussehen kann und was es dabei zu beachten gilt. Als interkulturelle Trainerin ging sie auch auf die Definition der Begriffe Interkulturalität und Interreligiosität ein. Im dritten Beitrag stellte Karl C. Berger sehr anschaulich und lebendig mit Beispielen aus dem Tiroler Volkskunstmuseum vor, welche Wege es heute für die Kontextualisierung und Vermittlung von christlich konnotierten Exponaten geben kann. Das Tiroler Volkskunstmuseum beherbergt eine große Fülle solcher Objekte und bringt in der Ausstellungs- und Vermittlungspraxis immer wieder zeitgemäße Ansätze dafür.

Workshopangebot am Nachmittag
Am Nachmittag wurden einzelne Aspekte des umfassenden und komplexen Themas in vier Dialogen vertieft. Im Mittelpunkt standen dabei der persönliche Austausch sowie das Erproben von methodischen Ansätzen. Abt Reinhold Dessl führte durch das neue Stiftsmuseum Wilhering und bot beeindruckende Einblicke in die Entstehungsgeschichte, die Hintergründe sowie in die Inhalte des Museums und er erläuterte anschaulich das Konzept des Stiftsmuseums. 
Wie eine Ausstellung zu komplexen Themen wie Glaube und Religionen konkret konzipiert werden und wie die Auswahl von Objekten dazu geschehen kann, veranschaulichte Katharina Krenn anhand der Sonderausstellung Gott und die Welt. Woran glauben wir? im Schloss Trautenfels. Die Schau verfolgte einen interdisziplinären und interreligiösen Ansatz. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten in dieser Dialogrunde in einen anregenden Austausch mit der Referentin.
Auch christliche Kirchen und Klöster stehen vor der Herausforderung, ihre Botschaften jenen Menschen zu vermitteln, die wenig Bezug zur christlichen Religion haben. Die Ordensgemeinschaften setzen etwa neue Akzente, wenn es darum geht, Kirchenräume erlebbar zu machen. Karin Mayer und Martina Resch von der Österreichischen Ordenskonferenz vermittelten in der prachtvollen Stiftskirche Wilhering mögliche Zugänge zur Kulturvermittlung, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer sogleich praktisch erprobt werden konnten und begeistert aufgenommen wurden.  
Das Katholische Bildungswerk der Diözese Linz bietet bei seinen Angeboten im Bereich der Erwachsenenbildung vielfältige Wege der Annäherung an Spiritualität, Sinnsuche und Achtsamkeit. Wie man Fragen rund um diese Themen heute aufgreifen und dabei Verbindungen zu den aktuellen Lebenswelten der Menschen herstellen kann, zeigten Michaela Wagner und Petra Köppl mit verschiedenen praktischen Vermittlungselementen auf. Diskutiert wurde in diesem interaktiven Dialog vor allem, welche Wege davon in der Museumspraxis aufgriffen werden können.

Dank und Anerkennung
Im Rahmen der Eröffnung des Oberösterreichischen Museumstages überreichte Landeshauptmann Thomas Stelzer dem scheidenden Präsidenten Roman Sandgruber als Dank für seine 23-jährige Präsidentschaft die Ehrenmitgliedschaft des Verbundes Oberösterreichischer Museen. Zudem wurde Ursula Pötscher mit dem Ehrentitel Konsulentin für Volksbildung und Heimatpflege für ihr langjähriges engagiertes Wirken in der Museumslandschaft Oberösterreichs ausgezeichnet. Als Obfrau verantwortet sie seit 2007 die Geschicke des Heimatvereins Urfahr-Umgebung, dessen Schwerpunkt in der ehrenamtlichen Betreuung des Freilichtmuseums Pelmberg in Hellmonsödt liegt. Darüber hinaus war sie von 2014 bis 2024 Vorstandsmitglied des Verbundes Oberösterreichischer Museen.

Sowohl Roman Sandgruber als auch Ursula Pötscher legten mit der zu Ende gehenden Vorstandsperiode im November 2024 ihre Funktionen im Vorstand des Verbundes Oberösterreichischer Museen zurück. Gemeinsam mit ihnen beendeten auch Hemma Schmutz (Lentos Kunstmuseum Linz) und Alfred Atteneder (Färbermuseum Gutau) ihre Vorstandstätigkeit. Roman Sandgruber dankte den beiden bei der Generalversammlung für ihr Engagement im Vorstand.

Neuer Präsident Reinhold Klinger
Ebenfalls im Rahmen der Generalversammlung des Verbundes Oberösterreichischer Museen fand die Neuwahl des Vorstandes statt. Als Nachfolger des Gründungspräsidenten Roman Sandgruber wurde Reinhold Klinger gewählt. Der Jurist Reinhold Klinger war bereits seit 2021 als Kassier im Vorstand des Verbundes Oberösterreichischer Museen tätig. Als Obmann des Heimat- und Kulturvereins Pregarten betreut er gemeinsam mit seinem Team seit 17 Jahren das Museum Pregarten, das sich in dieser Zeit von einem kleinen heimatkundlichen Museum zu einem zeitgemäßen Stadtmuseum entwickelt hat. Reinhold Klinger freut sich auf die kommenden Aufgaben. Eine wichtige Zielsetzung ist es dabei, "die Wertigkeit der Museen in der Gesellschaft weiter zu stärken und zu verankern".
Im Zuge der Neuwahlen wurde auch der Vorstand des Verbundes Oberösterreichischer Museen teilweise neu besetzt.

Im Anschluss an den Oberösterreichischen Museumstag fand die Zertifikatsverleihung für die Absolventinnen und Absolventen der Lehrgänge Museumskustode/n und Heimatforschung der Akademie der Volkskultur statt.

Tag der OÖ Regional- und Heimatforschung in Stadl-Paura Thema: Kulturerbe - Was uns bleibt

Der Tag der OÖ Regional- und Heimatforschung widmet sich jedes Jahr an einem anderen Ort speziellen landeskundlichen Fragen. Heuer wurde die Tagung erstmals in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in OÖ abgehalten und war somit zugleich auch deren Jahrestagung.

Am Samstag, den 14. September 2024 folgten rund 80 Interessierte der Einladung zu dieser Fachtagung ins Österreichische Pferdezentrum nach Stadl-Paura, die inhaltlich ganz im Zeichen der Kleindenkmalforschung - einem Spezialgebiet der Regional- und Heimatforschung - stand. Im Rahmen der Fachvorträge wurden neue Forschungs- und Publikationsprojekte vorgestellt: Thomas Schwierz referierte über das Pferd im Kleindenkmal, Herbert Handlechner stellte ein Sagenforschungsprojekt rund um Kleindenkmäler aus dem Innviertel vor und Wolfgang Strasser präsentierte unter dem Titel "Wenn Felsen Namen tragen" eine Klassifikation für Stein- und Felsformationen. Zu den beiden letzten Projekten sind kürzlich Fachpublikationen erschienen, die im Zuge der Tagung erworben werden konnten. Durch die Tagung führten Brigitte Heilingbrunner und Siegfried Kristöfl und für die Organisation vor Ort sorgte die IG Kleindenkmäler Stadl-Paura. Ein großer Dank gilt dem Team aus Stadl-Paura für die überaus gute Zusammenarbeit! Unterstützt wurde die Tagung durch das Land Oberösterreich - Direktion Kultur und die Gemeinde Stadl-Paura. Auch dafür sei herzlich gedankt!

Aufgrund der schwierigen Wetter- und Hochwassersituation in Stadl-Paura an jedem Tag konnte nur ein Teil des Nachmittagsprogramms stattfinden: So erhielten zwei Gruppen eine Führung im Schiffleutmuseum und eine weitere Gruppe besichtigte im Rahmen einer fachkundigen Führung die Wallfahrtskirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit samt einem kleinen Orgelkonzert. Leider konnte eine Besuch der Salzstadeln und eine Fuß-Exkursion zu den Kleindenkmälern von Stadl-Paura nicht stattfinden.

Eine Nachlese zur Tagung ist im forum oö geschichte abrufbar.

32. Ortsbildmesse in Wolfern

Am Sonntag, den 8. September 2024 fand in Wolfern im Bezirk Steyr-Land die 32. Oö. Ortsbildmesse statt. Auch der Verbund Oberösterreichischer Museen war wieder mit einem eigenen Infostand zur Museumslandschaft Oberösterreichs vertreten. Bei herrlichem Spätsommerwetter konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher durch die Messe flanieren, bei der sich Gemeinden und Vereine aus Oberösterreich präsentierten. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Tanz, zahlreichen Festrednern sowie Prämierungen wurde geboten. Unter anderem erhielten die Absolventen des Lehrgangs Dorf- und Stadtentwicklung der Akademie der Volkskultur ihre Zertifikate überreicht und es wurden die Sieger der jährlichen Ortsbildpreise vorgestellt und prämiert.

Bei unserem Informationsstand konnten wir viele interessante Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern führen und auf das Angebot in unseren Museen aufmerksam machen. Groß war das Interesse an der Karte "Museen und Sammlungen in Oberösterreich auf einem Blick", die einen Überblick und wesentliche Infos zu den rund 300 Museen im Bundesland bietet. Mit einer eigenen Infokarte wurden außerdem die digitalen Angebote des Verbundes Oberösterreichischer Museen beworben.

Neben der Gelegenheit für Gespräche mit interessierten Besucherinnen und Besucher bot die Ortsbildmesse auch eine wunderbare Gelegenheit zum Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Gemeinden. Auch zahlreiche Museen sowie das OÖ Forum Volkskultur und weitere Mitgliedsverbände waren bei der Messe vertreten.

Im kommenden Jahr wird zur Oö. Ortsbildmesse am 21. September nach Frankenburg am Hausruck eingeladen.

Ferienspaß im Museum! Museumswochenende für Familien

Hintergründe verstehen, Neues erfahren und selber tun... Museen sind ideale Orte für solche Erfahrungen und eine besondere Gelegenheit bot das vielfältige Programm der Familienaktion "Ferienspaß im Museum!" des Verbundes Oberösterreichischer Museen vom 12. bis 14. Juli 2024:

30 Museen aus ganz Oberösterreich luden am zweiten Ferienwochenende zu spannenden Aktivitäten für Kinder und Familien ein: Hier konnte man den Menschen aus der Ur- und Frühgeschichte, der Römerzeit, dem Mittelalter oder berühmten Persönlichkeiten wie Bruckner, Stifter & Co begegnen. Erkundungen auf eigene Faust boten Rätselrallyes, Quizzes und Forscherpässe und interaktive Vermittlungsangebote ermöglichten kindgerechte Begegnungen mit Spezialthemen wie dem "Essen der Zukunft" (Museum Arbeitswelt), der "Schule von früher" (OÖ Schulmuseum) oder dem Weg "Vom Korn zum Brot" (Freilichtmuseum Furthmühle Pram). Beim Feitelanmachen (Museumsdorf Trattenbach), Hinterglasmalen und Bilderrahmenbauen (Hinterglasmuseum) war handwerkliches Geschick gefragt und kreative Werke entstanden bei den Workshops "Farbe mit allen Sinnen" (Schlossmuseum Linz), "Tradition trifft Moderne" (Färbermuseum) und "Wilder Worte Wirbel" (Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus). Und beim Ferienspaß in der KTM Motohall oder beim Angebot "Feuerwehr erleben" im OÖ Feuerwehrmuseum St. Florian konnten Familien in die Welt der Technik eintauchen.

Rund 1.500 Kinder und Erwachsene nutzten das Ferienspaß-Wochenende für einen Besuch in einem der teilnehmenden Museen. Sie alle ließen sich begeistert auf das Museumsabenteuer ein, wie auch an unserer Bildergalerie ersichtlich ist.

Die Familienaktion "Ferienspaß im Museum!" wird jedes Jahr in Kooperation mit dem Familienreferat des Landes Oberösterreich durchgeführt. Familien mit OÖ. Familienkarte erhalten dabei besondere Ermäßigungen.

Auch im kommenden Jahr wollen wir wieder ein Museumswochenende für Familien veranstalten und werden zeitgerecht darüber informieren. Bei allen teilnehmenden Museen bedanken wir uns sehr herzlich fürs Mitmachen!

Museumsabend im Lentos Kunstmuseum

Zum jährlichen Museumsabend waren die Mitglieder beim Verbund Oberösterreichischer Museen am Mittwoch, 12. Juni 2024 in das Lentos Kunstmuseum in Linz eingeladen. Rund 60 Personen folgten der Einladung.

Zum Auftakt begrüßte Direktorin Mag.a Hemma Schmutz die Kolleginnen und Kollegen aus den Museen Oberösterreichs und bot einen kleinen Einblick in die Sonderausstellung Die Reise der Bilder. Geschäftsführer Klaus Landa bedankte sich bei der Museumsleiterin für die Gastfreundschaft und hieß ebenfalls alle herzlich willkommen.

Nach einer kleinen Stärkung stand eine exklusive Sonderführung mit den beiden Kuratorinnen Dr.in Elisabeth Nowak-Thaller und Dr.in Birgit Schwarz durch die Ausstellung Die Reise der Bilder. Hit­lers Kul­tur­po­li­tik, Kunst­han­del und Ein­la­ge­run­gen in der NS-Zeit im Salzkammergut auf dem Programm. Bei der spannenden Führungen gewährten die beiden Kuratorinnen auch einen Einblick in den Entstehungsprozess dieses Ausstellungsprojekts.

Aktionswoche INTERNATIONALER MUSEUMSTAG IN OÖ Erstaunliches entdecken!

Zum mittlerweile neunten Mal veranstaltete der Verbund Oberösterreichischer Museen anlässlich des Internationalen Museumstages vom 11. bis 19. Mai 2024 eine oberösterreichweite Museumswoche. Ziel dieser gemeinschaftlichen Aktion ist es unter anderem auch, auf die Rolle Museen als bedeutende regionale Kulturanbieter und auf das überaus große ehrenamtliche Engagement in Oberösterreichs Museen hinzuweisen, welches in der öffentlichen Wahrnehmung oft zu kurz kommt. Die Vielfalt der Angebote sollte zudem Lust und Freude am Museumsbesuch wecken und zum Entdecken der vielen Schätze einladen, die sichtbar in Ausstellungen präsentiert oder auch gut verwahrt in Depots beherbergt sind.

In diesem Sinne waren alle Museen eingeladen, sich an der Aktionswoche zu beteiligen und etwas Besonderes zum Motto Erstaunliches entdecken! anzubieten. Und besonders war das Programm allemal: Bei mehr als 150 Einzelveranstaltungen konnten zahlreiche Besucherinnen und Besucher in 65 teilnehmenden Museen neue Themen, Museen und Ausstellungen kennenlernen, aktiv dabei sein, reflektieren und diskutieren.

Große Programmvielfalt
Gemeinsam wurden historische Erinnerungen aufgefrischt, Kulturspaziergänge und Living History eröffneten Einblicke in die Vergangenheit und bei Blicken hinter die Kulissen ließ sich in den Depots unserer Museen viel Unbekanntes entdecken. Weiteres waren Ausstellungseröffnungen, Sonderführungen, Tage der offenen Tür, Handwerksvorführungen, Workshops, Museumsfeste und spezielle Vermittlungsprogramme Teil des Programms.
Auch dem anlässlich seines 200. Geburtstages groß gefeierten Komponisten Anton Bruckner sind heuer zahlreiche Ausstellungen gewidmet und so war Bruckner auch bei der Aktionswoche umfassend vertreten, u.a. in Kronstorf, Ried, Leonding, Perg, Enns und Steyr.
Zahlreiche Angebote richteten sich an Familien und Kinder: Waffeln backen, Kunstwerke gestalten, Eintauchen in die Welt der Astronomie, Rätselrallyes, Erlebnisworkshops, Führungen von Kindern für Kinder, Naturerlebnisse, Taschenlampenführungen und viele weitere spannende Programmpunkte.

Präsenz in allen Regionen
Die Aktionswoche bot einen Anlass für gemeinsame Museumsbesuche mit Familie oder Freunden vom Innviertel bis in den Strudengau und vom Mühlviertel bis in die Eisenwurzen: Museen aus allen Regionen Oberösterreichs waren beteiligt.

Ein gutes und bewährtes Beispiel für eine regionale Kooperation war auch heuer wieder der Pramtaler Museumstag: Am 19. Mai, dem Internationalen Museumstag, fand dieser als gemeinsame Veranstaltung von neun Museen aus dem Pramtal statt, bei dem nach dem Erwerb einer Eintrittskarte im ersten Museum die weiteren teilnehmenden Museen kostenlos besucht werden konnten. In den einzelnen Häusern wurde ein überaus abwechslungsreiches Programm geboten, das von einem Familientag über Eröffnungen und Finissagen oder einer Lesung bis zu Spezialführungen und Tagen der offenen Tür reichte. Die Besucherinnen und Besucher konnten hier spannende und genussvolle Stunden verbringen und viel Neues kennenlernen! Von den rund 350 gezählten Gästen im Pramtal machten einige von der Möglichkeit Gebrauch, noch weitere Museen an diesem Tag zu besuchen.

Ermäßigungen & Gewinnspiel

Viele Häuser boten zudem freien oder ermäßigten Eintritt und auch für Familien mit OÖ Familienkarte gab es spezielle Ermäßigungen. Auch am Gewinnspiel nahmen zahlreiche Besucherinnen und Besucher teil, bei dem es Preise von Genussland Oberösterreich zu gewinnen gab.

Großartiges Engagement der Museen
Ein herzliches Dankeschön gilt allen teilnehmenden Museen für die vielen kreativen Ideen, die aufgewendete Zeit, das großartige Engagement und fürs Mitmachen! Bei dem vielfältigen Angebot konnten die Besucherinnen und Besucher im Rahmen der Aktionswoche viele erstaunliche Entdeckungen machen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie werden sich gerne an das Erlebte erinnern!
2025 werden wir die Aktionswoche bereits zum 10. Mal durchführen und wir wollen schon heute herzlich zur Teilnahme im kommenden Jahr einladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich wieder - oder vielleicht zum ersten Mal - an der Museumswoche beteiligen. Den genauen Termin geben wir in Kürze bekannt.

Die Aktionswoche INTERNATIONALER MUSEUMSTAG IN OÖ in Bildern

Eindrücke von Besucherinnen und Besuchern Rückmeldungen aus dem Gewinnspiel

Was haben Sie Erstaunliches entdeckt?

Bilger-Breustedt-Haus, Taufkirchen an der Pram
"Die Person Franz Blum (Bildhauer, Maler, Dichter)"

Freilichtmuseum Pelmberg
"Wir haben die Schwarze Kamelhalsfliege und die Hauswurzel entdeckt!"
"Hauswurzel und Fluchtgang von der Stube ins Freie. Toller Besuch!"
"Ein wunderbares, neues Strohdach und eine sehr interessante Ausstellung zum Thema Hexen, Magie & Aberglaube"

Hirschbacher Bauernmöbelmuseum
"Die Geschichten über Ottenschlag, das Singen während der Wanderung!"
"Ausblick = WEITBLICK!" - Ottenschläger Bäuerinnen haben die Kapellenglocke verteidigt!"

Historisches Stadttheater und Stadtmuseum Grein
"Es war prima! Wunderbare Führung und Sperrsechserl Sitze"
"Das Klo im Zuschauerraum, durch einen Vorhang getrennt"
"Die schönen Holz-Sessel und die tollen Kostüme"
"Großer Fundus, toller Film, gelungene Restaurierung, geschmackvoller Eingangsbereich - man fühlt sich willkommen!"

Karden- und Heimatmuseum Katsdorf
"Die Häuser von Alt-Katsdorf"

Kaufmannsmuseum, Haslach an der Mühl
"Ein Geschäft für sehr viele Gegenstände, wo man heutzutage in mehrere Geschäfte gehen muss, um alles zu bekommen."

Kleinstes Bruckner-Museum der Welt in einem originalen Wohnraum
"Die Bett-Truhe - hartes Lager!" - "Bruckners Bett war nur eine Truhe!"
"Eine wunderbare kleine Schau über Anton Bruckner!"
"Der Dachboden mit Scherenschnitt"

KTM Motohall, Mattighofen
"Viele interessante Maschinen und Technik"

LIGNORAMA Holz- und Werkzeugmuseum, Riedau
"Bemerkenswerte Holzskulpturen"
"Kunst pur!"
"Außerordentliches Ambiente"

Museumsdorf Trattenbach - Im Tal der Feitelmacher
"Wie man einen Feitel zusammenbaut"
"Der kleinste Taschenfeitel"

Nagelschmiedzimmer Losenstein
"Wie klein die Räume sind, WC draußen"
"Welche Firmen aus den Nagelschmied-Betrieben entstanden sind"
"Nägel in allen Größen und ein altes Klassenfoto"

Raaber Kellergröppe
"Es war beeindruckend, eine tolle Führung - der Tag war wunderschön!"

Sumerauerhof St. Florian
"Die Bauernmöbel und die netten Mitarbeiter"
"Zahme Ziegen, tolle Forscherstation, wunderschön angelegter Mischgarten"
"Seltene Tierarten, tolle Bauernmöbel, super Waldausstellung"

Stadtmuseum Steyr
"Die tolle Bruckner-Ausstellung!"

Stiftsmuseum Wilhering
"Interessantes Museum, didaktisch gut aufgebaut, nicht überladen, viele Eindrücke das Stift betreffend, sehr informativ!"
"Klarheit, wunderbar anschaulich gestaltetes Museum, großartige Kirche und die normalerweise nicht zugängliche Barockgalerie"
"Wunderbare, unendliche künstlerische Vielfalt zur Verinnerlichung des menschlichen, von Gott geleiteten Genies!"

Start der Hochschullehrgangs Kulturvermittlung Basislehrgang

Am Freitag, 19. April 2024 startete der Hochschullehrgang Kulturvermittlung an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Bereits zeimal erfolgreich durchgeführt, wurde das Currciulum des viersemestrigen Lehrgangs überarbeitet und in einen jeweils zweisemestrigen Basis- und Aufbaulehrgang geteilt.

Beim Start des Basislehrgangs mit zehn überaus motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern kam es bereits zu sehr angeregten Diskussionen über das umfassende Themenfeld der Kulturvermittlung als wichtige Säule im Museum.
Den Lehrgangsauftakt setzten Dr.in Nina Jelinek von der Privaten PH der Diözese Linz sowie die beiden Lehrgangsleiter Mag.a Sandra Malez vom StifterHaus Linz und Dr. Klaus Landa vom Verbund Oberösterreichischer Museen.

Zukunftstrends in OÖ und Freiwilligengewinnung - wie passt das zusammen? Wie Digitalisierung und Co. die Freiwilligenarbeit verändern

Die Suche und Einbindung von freiwillig engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist für Museumsteams bereits gegenwärtig Anlass für viele Überlegungen. Wie kann jedoch die Gewinnung von Freiwilligen unter Einfluss starker gesellschaftlicher Veränderungen - wie beispielsweise wachsendes Klimabewusstsein, gesteigerte Mobilität, Digitalisierung und neue Individualisierung - in naher Zukunft gestaltet werden? Welche erwartbaren "Trends" haben Auswirkungen auf das freiwillige Engagement im Sozialbereich und im kulturellen Ehrenamt in Oberösterreich und worauf müssen Freiwilligenorganisationen achten, um gut gerüstet zu sein?
Zu einem interessanten Austausch zu diesen Fragen zwischen Freiwilligenorganisationen aus dem Kultur- und Sozialbereich lud der Verein füruns. Zentrum für Zivilgesellschaft - in Kooperation mit dem Verbund OÖ Museen und weiteren Partner/innen - zu einem exklusiven Zukunfts-Workshop am Montag, 15. April 2024 ins "OÖ Forum" der Oberösterreichischen Versicherung in Linz ein.

Dr. Johann Lefenda (Oö. Zukunftsakademie) referierte zum Auftakt über zehn Megatrends der Gegenwart und Zukunft und sorgte damit für so manche Überraschungen im Saal. So geht mit den "Babyboomern" eine relativ gut gebildete und fitte Generation in Pension - und hat dadurch auch mehr Tagesfreizeit. Dank Angeboten wie dem Klimaticket sind die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher auch so mobil wie nie zuvor. Und Oberösterreichs Jugend will sich sinnstiftenden Tätigkeiten widmen und räumt digitalen und realen Räume denselben Stellenwert ein.
In allen Lebensbereichen führen die Megatrends zu schleichenden, aber nachhaltigen Veränderungen. Auch gesellschaftliches Engagement wird sich dadurch völlig verändern. Es empfiehlt sich, frühzeitig die Auswirkungen der Megatrends auf die eigene Organisation zu beleuchten und Weichenstellungen für die Zukunft abzuleiten.
Im Anschluss an den Vortrag erarbeiteten Vertreterinnen und Vertreter des kulturellen Ehrenamts, der freien Kulturszene und der freiwilligen sozialen Engagementbereiche bereichsübergreifend Ideen und Anregungen. Die Ergebnisse finden Eingang in einen Informationsfolder, der praxisnahe Tipps für die Kommunikation mit Freiwilligen und Interessierten enthalten soll.

Modereriert wurde die Veranstaltung von Claudia Em (Verein füruns), Petra Pongratz (Verein füruns) und Dr. Klaus Landa (Verbund OÖ Museen). Über Begrüßungsworte von Mag.a Margot Nazzal (Land OÖ, Direktion Kultur und Gesellschaft) und Landesrat Dr. Wolfgang Hattmanstorfer konnten sich die Workshop-Teilnehmenden freuen.
Wir bedanken uns herzlich beim Verein füruns für die hervorragende Organisation des Workshops und bei den Vertreterinnen aus Oberöstereichs Regionalmuseen für die engagierte Teilnahme.

V.I.P. Kulturvermittlung [Vernetzung | Ideen | Praxis] Neues Vernetzungstreffen für Kulturvermittlerinnen und Kulturvermittler in Oberösterreich

Gelungene Kulturvermittlungsarbeit ist nicht nur eine wichtige Kernaufgabe eines Museums oder Ausstellungsbetriebs, sie kann auch als zentraler Faktor für den Erfolg eines Hauses betrachtet werden. Kulturvermittlung trägt dazu bei, einen lebendigen und offenen Ort für unterschiedliche Dialoggruppen zu schaffen und gestaltet die Kommunikation des Museums mit den Besucherinnen und Besuchern. In der Bedienung gesteigerter Ansprüche des Publikums nach aktiver Teilhabe, Abwechslung, Unterhaltung und relevanten Informationen mit Aktualitätsbezug nimmt die Vermittlungsarbeit im Museum somit eine Schlüsselrolle ein. Damit einhergehend steigen die Ansprüche an Kulturvermittlerinnen und Kulturvermittler im Museums- und Ausstellungsbetrieb zunehmend. Institutionsübergreifende Vernetzungen mit Kolleginnen und Kollegen können dabei unterstützen, neue Ideen, Ansätze, Methoden und Lösungen zu finden und sich vor allem gegenseitig zu stärken und zu motivieren.

Dem Wunsch nach einer oberösterreichweiten Austauschmöglichkeit für Kulturvermittelnde im Museums- und Ausstellungsbetrieb kam der Verbund Oberösterreichischer Museen daher mit einer Einladung zu einem ersten Vernetzungstreffen am Freitag, 8. März 2024 im Museum Lauriacum Enns gerne nach. Zwanzig hauptamtliche wie ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Stadt- und Regionalmuseen sowie Gedenkstätten in Oberösterreich nutzten die Möglichkeit, in kollegialer Atmosphäre miteinander in einen anregenden Austausch über ihre vielfältigen und kreativen Bildungs- und Vermittlungsangebote zu treten und aktuelle Fragen aus der Praxis zu diskutieren.

Nach einer Begrüßungs- und Vorstellungsrunde durften sich die Teilnehmenden über einen informativen Input von Mag. Martin Hagmayr (Museum Arbeitswelt Steyr / Österreichischer Verband der Kulturvermittler:innen im Museums- und Ausstellungswesen) zur aktuellen Situation der Kulturvermittlerinnen und -vermittler in Österreich  freuen. Im Anschluss gab Christine Baumgartner, Kulturvermittlerin in den Enns Museen, einen exklusiven Einblick in die dynamische Vermittlungsarbeit und das zielgruppenorientierte Kulturvermittlungsprogramm im Museum Lauriacum und im Museum 1212 ENNS.

Nach den interessanten theoretischen Impulsen ging es für die Teilnehmenden in eine rege Diskussions- und Vernetzungsrunde, bei  der gemeinsam neue Sichtweisen entdeckt, nachhaltige Kooperationen gefunden und viele Ideen geteilt wurden. Anhand von Leitfragen zum eigenen Vermittlungsprogramm, zur Einbindung aktueller Themenbezüge in die Vermittlungsarbeit und zu sich verändernden Bedürfnissen heterogener Dialoggruppen wurden im offenen Austausch Erfahrungen und Überlegungen geteilt. Den Veranstaltungsabschluss bildete eine Zusammenschau, in der gewonnene Erkenntnisse des Nachmittags gesammelt und Wünsche zur Unterstützung der Kulturvermittlungsarbeit in Oberösterreich eingeholt wurden.

Das erste V.I.P.-Treffen war ein schöner Anlass, um den hochqualitativ, kreativ und engagiert arbeitenden Kulturvermittlerinnen und Kulturvermittlern in Oberösterreichs Museen Raum für ihre Gedanken und Anliegen zu geben und ihre wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft in den Fokus zu nehmen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die inspirierenden Gespräche sowie beim Team der Enns Museen für die freundliche Veranstaltungskooperation.

Museum Regional - Museumsgespräche in den Vierteln Region Inn- und Hausruckviertel

Das letzte Gespräch der Veranstaltungsreihe "Museum Regional" führte das Team des Verbundes Oberösterreichischer Museen am Donnerstag, 1. Februar 2024 ins Museum Innviertler Volkskundehaus nach Ried im Innkreis. Bei einer Führung mit Museumsleiterin Sieglinde Frohmann erhielten rund 25 Kolleginnen und Kollegen aus dem Inn- und Hausruckviertel spannende Einblicke in die volkskundliche Abteilung des Hauses und auch die letzte Chance zum Besuch der Weihnachtsausstellung "Oh du fröhliche" mit weihnachtlichen Motiven und Neujahrswünschen von Künstlerinnen und Künstlern der Innviertler Künstlergilde wurde genutzt. Gemeinsam wurde außerdem die 2018 neu restaurierte Stille-Nacht-Krippe besichtigt - ein ganz besonderes Objekt des Hauses!

Sieglinde Frohmann kündigte u.a. die Eröffnung der ersten Ausstellung des Jahres "Wolfgang Maxlmoser - Malerei & Grafik" an und stellte neben weiteren Ausstellungsvorhaben eine neue Reihe geplanter Themenführungen im Rieder Stadtzentrum vor, unter anderem auch im Kontext zu Anton Bruckner.

Seitens des Verbundes Oberösterreichischer Museen waren Klaus Landa und Elisabeth Kreuzwieser beim Regionalgespräch vertreten, die im Überblick die Pläne für das heurige Jahr vorstellten: Von Veranstaltungen wie der Aktionswoche Internationaler Museumstag und dem "Ferienspaß im Museum" über Fortbildungsangebote wie dem Hochschullehrgang Kulturvermittlung und dem Oberösterreichischen Museumstag bis zu laufenden Betreuungsangeboten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, Inventarisierung oder präventiven Konservierung ist auch heuer wieder ein umfangreiches Programm geplant.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Team des Museums Innviertler Volkskundehaus für die Organisation der Veranstaltung vor Ort und für die Gastfreundschaft!

Museum Regional - Museumsgespräche in den Vierteln Region Salzkammergut - Pyhrn-Eisenwurzen

Am Donnerstag, 25. Jänner 2024 waren rund 25 Museumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus dem Salzkammergut und der Region Pyhrn-Eisenwurzen im Rahmen der Veranstaltungsreihe Museum Regional im K-Hof Kammerhof Museum Gmunden zu Gast. Nach einem Rundgang mit Museumsleiter Johannes T. Weidinger durch das große und beeindruckende Haus stellten Klaus Landa und Michael Söllner die Pläne und Vorhaben des Verbundes Oberösterreicher Museen für das heurige Jahr vor. Insbesondere Fragen zum Österreichischen Museumsgütesiegel, der Inventarisierungsdatenbank "Museumskollektor" sowie zum konservatorischen Umgang mit Museumsobjekten standen dabei im Vordergrund.

Ein herzliches Dankeschön gebührt allen Teilnehmenden für das Interesse sowie insbesondere Hans Weidinger und seinem Team für die Gastfreundschaft im K-Hof Kammerhof Museum Gmunden!

Museum Regional - Museumsgespräche in den Vierteln Region Mühlviertel

Ein zentrales Anliegen des Verbundes Oberösterreichischer Museen ist es, die vielen - großteils ehrenamtlich tätigen - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Oberösterreichs Museen bei ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen. Um über Projekte und geplante Aktivitäten zu informieren und um über die Anliegen der Museen informiert zu bleiben, finden jedes Jahr regionale Gesprächsrunden statt. Diese bieten zudem eine gute Gelegenheit, die Gastgebermuseen kennenzulernen und sich zum Meinungsaustausch und zur Diskussion in kleinerer Runde zu treffen.

Am Montag, 22. Jänner 2024 fand im Karden- und Heimatmuseum in Katsdorf das Regionalgespräch für das Mühlviertel statt. Mit rund 40 Vertreterinnen und Vertretern aus Mühlviertler Regionalmuseen, die der Einladung nach Katsdorf folgten, stieß das Angebot auf besonders großes Interesse. Nach einer interessanten Museumsführung durch Obmann Fritz Preinfalk und Pauline Plotz stellten Klaus Landa, Ingrid Rammer und Anita Winkler vom Verbund Oberösterreichischer Museen die geplanten Vorhaben für das Jahr 2024 vor. Schwerpunktmäßig wurden dabei die Serviceangebote zur Inventarisierung und präventiver Konservierung, Weiterbildungsangebote sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Verbundes OÖ Museen in den Fokus gerückt. Im Anschluss nutzte das Publikum die Gelegenheit für Fragen zu aktuellen Themen wie den neuen Energiekostenzuschuss für gemeinnützige Organisationen oder die Ausweitung der Spendenabsetzbarkeit.

Für die sehr gute Organisation vor Ort und die ausgezeichnete Bewirtung sei dem Museumsteam Katsdorf sehr herzlich gedankt!